Jacob Tipps: Ausflüge Hamburg
Haben Sie Sehnsucht nach einer unbeschwerten Auszeit? Im Louis C. Jacob lassen Sie den Alltag vor der Tür. Unsere einzigartige Lage hoch über der Elbe und in einer der schönsten Gegenden Hamburgs macht das Jacob zum perfekten Ort, um sowohl unbeschwert zu genießen, als auch aktiv die herrliche Umgebung im Hamburger Westen zu erkunden. Entdecken Sie die Schönheiten an der Elbe und in der Marsch und staunen Sie, welch tolle Naturerlebnisse sich Ihnen bieten.
Überlegen Sie beim Frühstück mit Blick auf die Elbe, wonach Ihnen der Sinn steht. Und freuen Sie sich auf schöne Urlaubstage à la Jacob! Gerne geben wir Ihnen Anregungen, wie ein wunderbarer Urlaubstag in Hamburg aussehen kann.

Hirschpark & Lola Rogge Haus
Sie können direkt vom Louis C. Jacob Richtung Blankenese spazieren und eine Runde durch den wunderschönen Hirschpark drehen. Der weitläufige Landschaftsgarten beeindruckt mit Wiesen, alten Bäumen, kleinen Wäldern und zwei historischen Ziergärten im französischen Stil. Halten Sie unterwegs Ausschau nach dem Wildgehege – oft sieht man die Tiere dort entspannt im Grünen liegen oder sich ein sonniges Plätzchen suchen.
Die Geschichte des Hirschparks reicht bis ins 17. Jahrhundert zurück. Besonders eindrucksvoll ist die Lindenallee auf der Westseite sowie das klassizistische Landhaus von 1786, entworfen von Christian Frederick Hansen – heute eine Ballettschule. Gleich daneben: das reetgedeckte Kavaliershaus, in dem sich das „Witthüs“ befindet. Dort lohnt sich eine Pause unter alten Bäumen – mit Tee und der lokalen Kuchenspezialität „Qualle auf Sand“. Der Schriftsteller Hans Henny Jahnn lebte übrigens bis 1959 in diesem Haus.
Über die südliche Treppe gelangen Sie vom Park hinunter an die Elbe – ein herrlicher Ort für einen kurzen Stopp mit Aussicht.
Strandweg in Blankenese zum Treppenviertel
Auf Wasserhöhe parallel zur Elbe verläuft der Strandweg – hier verliert sich das Gefühl der Großstadt vollständig. Wer dem Strandweg folgt, passiert das Blankeneser Treppenviertel – eines der charmantesten Quartiere der Stadt. Das ehemalige Fischerdorf zieht sich mit engen Gassen und unzähligen Treppen den Elbhang hinauf. Viele der alten Kapitänshäuser sind noch erhalten, versteckt zwischen Gärten und Aussichtspunkten mit Weitblick über den Strom. Ein Spaziergang durchs Treppenviertel bietet nicht nur Bewegung, sondern auch zahlreiche Fotomotive und Momente zum Innehalten.
Zudem finden Sie unterwegs zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr. Der Ponton Op’n Bulln wird als erstes passiert. Hier laden gleich zwei Lokale zur Pause ein und bieten einen fantastischen Blick auf die Elbe. Ein paar hundert Meter weiter, in der Kajüte SB 12, genießen Sie den Blick auf Leuchtturm, Schiffe und die Elbinsel Schweinesand – die Füße im Sand, den Matjes auf dem Teller und Kinder, die fröhlich am Ufer buddeln. Nordsee-Feeling in Hamburg.
Zwei Schiffswracks
Am Ende des Strandwegs zweigt rechts die Strecke zum Waseberg ab und geradeaus geht man weiter am Falkensteiner Ufer entlang. Aus der Elbe ragen dort zwei Schiffswracks hervor, besonders gut bei Ebbe zu bestaunen. Die Wracks der „Uwe“ und der „Polstjernan“. Der finnische Viermastschoner Polstjernan schipperte am 20. Oktober 1926, beladen mit Kistenholz, entlang des heutigen Nord-Ostsee-Kanals Richtung England. Eine plötzliche Explosion des Motors setzte das Schiff nebst Holzladung binnen Sekunden in Flammen und das Schiff war nicht mehr zu retten. Schlepper brachten das brennende Schiff zur Elbmündung und eine in Hamburg ansässige Bergungsfirma setzte das Wrack wenige Tage später in Blankenese auf Grund.
Das zweite Wrack ist „Uwe“. Dichter Nebel lag am 19. Dezember 1975 über der Elbe, die Sicht war miserabel. Grund für die folgenschwere Kollision: Der Frachter „Wiedau“ war wie das Binnenschiff „Uwe“ auf dem Fluss unterwegs, als plötzlich der polnische Frachter „Mieczyslaw Kalinowski“ auftauchte. Bei der Kollision beider Frachter wurde die „Wiedau“ gedreht und halbierte die „Uwe“. Der Kapitän der „Uwe“ und 16 Besatzungsmitglieder der „Wiedau“ konnten sich retten – zwei Menschen fielen der Kollision zum Opfer.
Der römische Garten
Von der Elbe geht der Aufstieg zwar etwas mühsam die Treppen hinauf, doch die Mühe lohnt sich. Im römischen Garten erwartet Sie eine kleine Auszeit wie in Italien. Mit den Emporen, imposanten Treppen und dem antiken Amphitheater kommt direkt mediterranes Flair auf. Blicken Sie hier auf die Elbe und erleben Sie Hamburg von einer ganz anderen Seite.
Bismarckstein auf dem Waseberg
Der Waseberg ist mit 87 Metern ü.N. die dritthöchste Erhebung der Hansestadt. Und wer einmal vom Strandweg kommend bis zum Bismarckstein gewandert ist, wird sich fragen, ob es tatsächlich nur 87 Meter gewesen sind. Beim Anstieg durch den Wald bieten sich immer wieder großartige Blicke auf die Elbe! Der leider seit 1970 nicht mehr begehbare Aussichtsturm auf dem Gipfel wurde bereits 1836 im Auftrag des Hamburger Kaufmanns und Mitbegründer der Holsten Brauerei, Julius Richter, erbaut.
Julius Richter, hatte das Areal eigentlich gekauft, um dort ein Denkmal für den von ihm so verehrten Reichskanzler Otto von Bismarck zu errichten. Dieser Plan scheiterte jedoch am Geld und der Tatsache, dass Hamburg Bismarck ebenfalls ein Denkmal errichten wollte und dies auch tat – im heutigen Alten Elbpark, übrigens das größte weltweit. 1910 kaufte die Stadt das gesamte Areal von Julius Richter und setzte 1935 an die heutige Stelle einen Gedenkstein zur Erinnerung an die Opfer der Marine.
Louis C. Jacob Hotel Hamburg
Das Louis C. Jacob, ein Marriott Autograph Collection Hotel, liegt direkt an der Elbchaussee – ein idealer Startpunkt für erlebnisreiche Spaziergänge flussaufwärts und flussabwärts. Ob zum Treppenviertel, durch den Hirschpark oder entlang des Elbufers: Von hier aus entdecken Sie Hamburgs ruhigere, grünere Seite – mit Weitblick und Atmosphäre. Und nach Ihrem Ausflug? Erwarten Sie stilvoll eingerichtete Zimmer, herzlicher Service und hanseatische Gastlichkeit, die zum Verweilen einlädt.